Hallo, liebe (werdende) Eltern

Ich freue mich sehr, dass du zu mir gefunden hast und hoffe, dass ich dich und deine Familie auf eurem Weg unterstützen kann.

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Ich bin Claudia und lebe mit meinem Mann und meinem Sohn in einem kleinen Ort in der Gemeinde Selfkant im Kreis Heinsberg.
Seit 2013 arbeite ich als Erzieherin. Zunächst in einer Kindertagesstätte in Aachen und nach meiner Elternzeit hatte ich das Glück eine ganz neue Kindertagesstätte mit aufbauen zu können.
Es war eine wirklich schöne Erfahrung von Anfang an die Möglichkeit zu haben, an der Arbeitsweise, den pädagogischen Zielen und Schwerpunkten und der Gestaltung der Gruppenräume mitzuwirken.

Mein Weg zur bindungsorientierten Famlienbegleiterin

In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gab es viele Mütter, die v.a. zu den Themen Stillen und Beikost mehr Unterstützung gebraucht hätten. Und auch ich habe keine Beratung in der Nähe gefunden, die mir helfen konnte, unsere nächtliche Stillsituation zu verändern. Daher habe ich nach einem Weg gesucht, wie ich Familien – neben meiner Arbeit als Erzieherin – in ihrem Alltag noch besser unterstützen kann.
Leider war ich mir aber lange nicht sicher, wie ich das umsetzen kann.
Als ich dann im Dezember 2021 von der Gründung des BFB Instituts erfahren habe, hat mich der Gedanke erstmal nicht mehr losgelassen, aber letztendlich haben die Zweifel überwogen und ich habe mich nicht beworben.
Ich habe aber im folgenden Jahr die Entwicklung des BFB-Instituts und auch die Geschichten einiger Teilnehmerinnen verfolgt. Und je mehr ich gesehen habe, desto ärgerlicher war es für mich, mich nicht getraut zu haben. Daher habe ich mich für den Newsletter angemeldet und meine Bewerbung geschrieben, sobald ich von der neuen Bewerbungsfrist erfahren habe.
Ich habe mit meiner Familie und meinen besten Freundinnen gesprochen und so viel positive Unterstützung und Bestärkung erfahren.

Ich habe mich getraut.

Die Freude war riesig, als ich die Zusage erhalten habe. Von Anfang an war die positive Energie zu spüren und jedes kleine Detail hat gezeigt, wir wichtig jeder Einzelne genommen wird. Ab dem ersten Kontakt mit den anderen Teilnehmerinnen des „Kölner-Lehrgangs“ war auch hier die positive Energie und das Gemeinschaftsgefühl zu spüren. Und da gibt es eine einfache Erklärung.
Wir alle haben ähnliche Erfahrungen gemacht und haben nun das gleiche Ziel:

Wir wollen Familien helfen.

Ich freue mich wirklich sehr nun mein neu erlangtes Wissen zu nutzen, um Familien zu  unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu geben, fundierte Entscheidungen zu treffen und individuelle Lösungen zu finden, die zu ihrer Familie passt.

Meine Werte und Ziele

Es ist mir sehr wichtig, die Bedürfnisse aller Beteiligten mit in meine Beratungen einzubeziehen, ohne dabei die kindliche Entwicklung aus dem Auge zu verlieren.
Daher arbeite ich nicht präventiv, um Probleme, die möglicherweise in der Zukunft auftreten können, zu verhindern, sondern schaue auf die Gegenwart und auf die aktuellen Sorgen, Probleme, Fragen oder Ängste. Denn der präventive Ansatz lässt häufig die individuelle Entwicklung des Kindes außer acht.

Von Beginn an war es mir in der Arbeit als Erzieherin besonders wichtig, den Kinder auf Augenhöhe zu begegnen und jedes Kind möglichst individuell in seiner Entwicklung zu unterstützen. Während der Schwangerschaft und auch nach der Geburt meines Sohnes habe ich gemerkt, dass die bedürfnisorientierte Erziehung, die mir als Erzieherin und im Umgang mit meinem Sohn so wichtig ist, noch lange nicht überall angekommen ist. Und man vor allem mit vielen Mythen, Halbwissen und Vorurteilen zu kämpfen hat.

Daher freue ich mich nun umso mehr in meinen Beratungen Familien ganzheitlich unterstützen zu können.
Ich möchte Familien auf Augenhöhe begegnen, mit ihnen gemeinsam individuelle Lösungen finden und sie stärken ihren eigenen Weg auch gegen Widerstände zu gehen.